FINN Auto Abo Erfahrungen und Alternativen 2024

Den Filter haben wir bereits angesprochen. Damit kannst du auf die Schaltung, die Laufzeit, Verfügbarkeiten, den Kraftstoff oder den Preis Einfluss nehmen. Am Ende bleiben nur die Autos in der Ausgabe verfügbar, welche den von dir im Vorfeld festgelegten Kriterien entsprechen. Doch wollen wir uns hier eigentlich mit den Marken befassen. Und auf diese gibt es oberhalb des eigentlichen Filters einen Schnellzugriff. Denn die verfügbaren Marken sind dort aufgeführt. Mit nur einem Klick entscheidest du dich.

Du willst bei FINN ein Auto mieten? Dann stehen dir aktuell die Marken BMW, Fiat, Ford, Hyundai, Jeep, Opel und Polestar zur Verfügung. Damit deckt der Anbieter eine große Bandbreite ab. Wichtig ist hierbei auch, dass für jeden Geldbeutel das passende Modell dabei ist. Eine Marke, die wir anderswo eher selten antreffen, haben wir bislang unter Verschluss gehalten. Denn beim FINN Auto Abo kannst du dir ein Tesla Abo besorgen. Sicherlich gibt es viele Leser, die genauso wie wir an der Entwicklung von Elon Musk Interesse zeigen.

Natürlich können wir hier nur exemplarisch unsere FINN Erfahrungen vorstellen. Denn das Angebot kann sich auch mal ändern. Vielleicht nennen wir einfach mal das aktuell günstigste Vehikel. Es handelt sich um den Fiat 500 (249 Euro mtl.). Am teuersten ist der BMW X5 (979 Euro im Monat). Vom Opel Grandland X, über den Hyundai Kona (Elektro), bis hin zum Jeep Compass sind viele Modelle vorhanden. Besonders beim BMW ist die Bandbreite enorm groß.

Vom Tesla ist das Modell 3 zur Probefahrt verfügbar. Übrigens sind die FINN Auto Abos günstiger, wenn du als Geschäftskunde mietest. Dies lässt sich durch das Setzen eines Hakens leicht überprüfen. Kostet der Opel Grandland X für Privatkunden 409 Euro, so sind es für Firmenkunden 344 Euro monatlich. Beim Fahrzeugtyp hast du die volle Auswahl. Wähle zwischen dem Kleinwagen, einem Kombi oder der Limousine. Ein Erlebnis der besonderen Art bescheren dir das Cabrio oder der SUV.

Freilich möchten wir in unserem FINN Review weitere Details nennen. So darfst du im Auswahlbildschirm filtern, ob du eine manuelle Schaltung oder ein Automatikgetriebe bevorzugst. Tatsächlich ist auch die Auswahl an Automatik-PKWs recht großzügig. Beim Kraftstoff stehen Benzin (auch als mild-hybrid), sowie Diesel und Elektro bereit. Sechs Elektroautos haben wir in unseren FINN Abo Erfahrungen vorgefunden. Das Highlight war dabei natürlich der Tesla (Modell 3).

Wenn du auf der Homepage von FINN einen Wagen anklickst, so erhältst du eine Beschreibung mit weiteren Eckdaten. So erfährst du nicht nur den Fahrzeugtyp, sondern auch die Bezeichnung der Farbe (z.B. Carbon Black Metallic), sowie die Zahl an PS/kW und den Verbrauch. Nähere Infos zur Ausstattung sind ebenso vorzufinden, wie der Bruttolistenpreis. Eine nähere Beschreibung unterteilt sich in die Begriffe Komfort (Sitzheizung, etc.), Exterieur (bspw. Nebelscheinwerfer), Interieur (z.B. Beheizbares Multifunktionslenkrad), Multimedia (wie Apple Car Play), Sicherheit (Rückfahrkamera) oder Umwelt.

Bevor Firmen das Auto Abo bei Finn abschließen, ist bestenfalls der persönliche Kontakt zu suchen. Dies geht natürlich ganz bequem über die Homepage. Nicht selten sind Unternehmen auf einen eigenen Fuhrpark angewiesen. Nur so bleiben die Mitarbeiter flexibel. Doch mit der Flotte an Geschäftsautos kommen häufig auch Probleme. Zunächst die Bestellung selbst. Denn Leasing ist oftmals mit Wartezeiten verbunden. Gut das wir nicht über FINN Leasing sprechen, sondern vom Abo. Und hier geht es mitunter ganz schnell.

Weiterhin ist es über das Auto Abo bei FINN problemlos möglich, die Flottengröße flexibel zu halten und so sogar noch Kosten zu sparen. Denn die Vertragslaufzeiten sind mitunter kurz – teilweise sogar ungebunden (bis zum Monatsende). Außerdem lassen sich die Kosten perfekt planen. Denn die Versicherung, die Kfz-Steuer, Inspektionen und Wartung, sowie Reifen und den Verschleiß werden von FINN gestellt. Da bis zu 60.000 Kilometer Laufleistung pro Jahr zu buchen sind, ist das Abo Modell auch für Vielfahrer geeignet. Ist das FINN Abo steuerlich absetzbar? Ja! Wird der PKW ausschließlich für berufliche Zwecke verwendet, dann ist die Ausgabe voll absetzungsfähig. Ansonsten greift zumindest die Ein-Prozent-Regel bezüglich deiner Steuern.

Es gibt die unterschiedlichsten Gründe für ein FINN Abo. Und einige Begründungen sehen eine Kurzzeitnutzung vor. Angenommen dir ist dein aktueller PKW ausgefallen. Du hast dir bereits einen neuen fahrbaren Untersatz bestellt. Doch die Lieferung dauert. Jetzt musst du ein bis zwei Monate überbrücken. Hier bietet sich „Finn“ aus zwei Gründen an. Erstens: Die Laufzeiten beginnen tatsächlich schon ab einem Monat. Zweitens: Diverse Modelle sind wahnsinnig schnell verfügbar und werden auf Wunsch sogar bis vor die eigene Haustür geliefert.

Jetzt ist jedoch nicht jeder PKW ab einem Monat lieferbar. Manche Autos sind an fixe Vertragspakete gebunden. Hier können sich Kunden in der Regel zumindest noch zwischen sechs und zwölf bis 13 Monaten entscheiden. Wenn als Vertragslaufzeit „Flex“ angegeben ist, so darfst du jederzeit zum Ablauf der monatlichen Kündigungsfrist den Vertrag beenden. Hier erweisen sich die FINN Angebote tatsächlich als sehr flexibel.

Auf Preise gehen wir in den kommenden Abschnitten noch ein. Hier sollen daher primär die Inklusivkilometer beredet werden. Doch je größer das Paket, desto höher die monatliche Belastung. Andererseits sind 1.000 Kilometer je Monat immer inbegriffen. Und hier reden wir immerhin von ca. 250 Kilometern die Woche. Für die normalen Touren zur Arbeit ist dies häufig vollkommen ausreichend. Wer den PKW regelmäßiger nutzt oder doch größere Strecken fahren muss, der kann sich mit nur einem Klick weitere Kilometer dazu buchen.

Die Pakete erstrecken sich laut unserer FINN Erfahrungen von 1.500, über 2.000, bis hin zu 3.000 und 4.000 Kilometern monatlich. Das Maximum lieft dann sogar bei 5.000 Inklusivkilometern. Da hier das Fahrzeug mehr beansprucht wird, was wiederum den Wert mindert, sind höhere Fixkosten nur logisch. Auch bei anderen Anbietern gibt es verschiedene Kilometer-Pakete. Doch in Sachen Flexibilität haben die FINN Alternativen meist das Nachsehen.

Bei unseren Erfahrungen mit FINN wollen wir das Wichtigste nicht vergessen – den Einstieg. Denn ein Kunde hat Voraussetzungen zu erfüllen. Denn den Führerschein gibt es in Deutschland schon ab 17 Jahren. Ab 18 darf der Fahrer dann allein hinter das Steuer. Doch nicht bei FINN. Zunächst gilt es ein wenig Fahrerfahrung zu sammeln. Ab 23 Jahren darfst du mit Finn einen Vertrag abschließen. Und maximal darf ein Kunde 74 Jahre alt sein. Außerdem ist es zwingend erforderlich, dass du die Fahrerlaubnis bereits seit drei Jahren besitzt.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, gibt es noch einen weiteren Baustein zu klären. Gemeint ist die Bonität. Denn bei Vertragsabschluss prüft FINN über die Schufa die Liquidität. Auf Geschäftskunden bezogen wird über Creditreform geprüft. Eventuell findet eine Anpassung der Kaution bezogen auf die Bonität statt. Wer sich in der Vergangenheit als kredit- und vertrauenswürdig erwiesen hat, der zahlt bei FINN nicht mal eine Kaution. Maximal wird diese dann doch mit drei Monatsmieten veranschlagt.

Zunächst einmal hat der Kunde die freie Wahl beim PKW. Lediglich an das FINN Angebot ist der Vertragspartner gebunden. Und die Liefertermine der einzelnen Fahrzeuge können sich unterscheiden. Allerdings ist es ebenfalls möglich, nach Ablauf der Vertragslaufzeit, zu einem anderen Modell oder zum nächsten Neuwagen zu wechseln. Übrigens ist es ebenso gestattet, das FINN Abo zu teilen. Weitere Fahrer lassen sich hinzufügen. So könnten sich drei Nachbarn im Prinzip einen PKW teilen. Lediglich die Kosten sind über ein Konto zu begleichen.

Inklusive ist zudem meist noch die Startgebühr. Andere Auto Abo Partner verlangen hier häufig eine Einmalzahlung als Absicherung. Zudem ist FINN bei der Haustürlieferung günstig. Wichtig ist auch zu wissen, was nicht inklusiv ist. Rauchen ist im Auto beispielsweise nicht gestattet. Weiterhin ist es zwar möglich das Auto gegen eine Gebühr abholen zu lassen. Andererseits darf die Rückgabe kostenfrei in Buch, Schöneck oder Zörbig (Logistikpartner) vorgenommen werden. Ein Gutachter prüft das Fahrzeug. Hier ist mit ein wenig Zeitaufwand zu rechnen.

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Diese Aussage ist nur zum Teil richtig. Doch starten wir einfach mit unseren FINN Erfahrungen zu den Startgebühren. Andere Autoseiten verlangen hier gerne mal bis zu 200 Euro oder darüber hinaus. Gemeint ist damit eine Zahlung, welche gewissermaßen beim ersten Vertragsabschluss fällig wird. Als Bestandskunde müsstest du diesen Betrag nicht noch einmal zahlen. Doch Finn ist diesbezüglich sehr großzügig. Denn auf eine solche Einmalzahlung wird schlicht und ergreifend verzichtet. Du gehst also nicht in Vorleistung.

Doch wie sieht es mit einer Kaution aus? Abschließend lässt sich dies nicht sagen. Ist dein Vita sauber, so fallen auch hier keine Kosten an. Gibt es jedoch einen Eintrag bei der Schufa oder sonstige Argumente, die die eigene Vertrauenswürdigkeit in Zweifel ziehen, so können bis zu drei Monatsmieten als Kaution einbehalten werden. Wenn du dir das Auto bis vor die Haustür liefern lässt, fallen 99 Euro an. Dass ist ebenfalls günstig. Denn diese Offerte gilt deutschlandweit, mit Ausnahme der Inseln.

Bezüglich unserer FINN Abo Erfahrungen haben wir zunächst einmal die Preisspanne umrissen. Diese fängt beim Fiat 500 an. Denn dieses Gefährt kostet uns monatlich nur 249 Euro. Zäumen wir die Liste von der anderen Seite auf, so ist der elektrische Polestar 2 mit 749 Euro am teuersten. Selbst der Tesla Modell 3 kommt nur auf 799 Euro. Allerdings gelten diese Preise nur bei der längsten Vertragslaufzeit von zwölf bzw. 13 Monaten. Wenn wir beim Fiat 500 beispielsweise das Flex-Abo wählen (jederzeit zum Monatsende kündbar), dann zahlen wir hier 459 Euro mtl.

Jetzt wollen wir noch konkret auf die Kosten für eine Aufwertung der Kilometer zu sprechen kommen. Allerdings ist dies vom PKW abhängig. Hier ein Beispiel zum Fiat 500: Bis zu 1.000 Freikilometer stehen dir grundsätzlich im Paket zur Verfügung. Wenn du lieber 1.500 km monatlich zurücklegen möchtest, dann beziffert sich der Aufschlag auf lediglich 29 Euro. Für 2.000 km werden 59 Euro und für 3.000 Km 129 Euro fällig. Weiterhin kosten 4.000 km 189 Euro und 5.000 km 249 Euro. Damit ist dann das erlaubte Maximum auch erreicht.

Wie andere Anbieter auch, wirbt FINN mit folgendem Slogan: „Alles inklusive außer Tanken“. Damit sind deine Kosten planbar. Doch was genau heißt das eigentlich? In unserem Test der Fakten haben wir ermittelt, dass die Vollkaskoversicherung im Preis inbegriffen ist. Gleiches gilt für die Zulassung und natürlich für die Steuern. Auch Ausgaben für Wartung und Verschleiß liegen beim Anbieter. Gleiches gilt für die Hauptuntersuchung und die Reifen.

Darüber hinaus stellt dir Finn eine Mobilitätsgarantie bereit. Sollte der gebuchte PKW ausfallen, so ist also ebenso der Ersatzwagen inklusive. Und wie wir eingangs bereits erwähnt haben, fällt nicht mal eine Startergebühr an. Gratis bekommst du hier übrigens gewissermaßen auch den Umweltschutz dazu. Denn FINN unterstützt ausgewählte Klimaprojekte und kompensiert so den verursachten CO2-Ausstoß. Obendrein haben Kunden natürlich die Chance einen Hybrid- oder Elektro-Antrieb zu buchen.

Wer als Geschäftskunde einen starken Partner braucht, der scheint bei FINN gut aufgehoben. Denn die Betreiber der Plattform sind sich sicher, wettbewerbsfähige Konditionen anbieten zu können – gerade für Firmenkunden. So heißt es auf der Homepage: „Auch deshalb sind viele unserer Angebote im Vergleich zu Leasing oder Langzeitmietern erheblich günstiger.“ Dabei wollen wir jetzt sogar das „erheblich“ nochmals herausheben. Denn als Mieter hast du dann nicht nur den Vorteil, dass sich beim FINN Abo um Alles gekümmert wird (Versicherung, TÜV, etc.). Auch die Kosten fallen hier häufig geringer aus als bei konkurrierenden Offerten.

Wenn du die Homepage betrittst, siehst du bereits unten rechts die Aufforderung zum Chat. Zwei vordefinierte Antworten „Ich suche nach einem Firmenwagen“ und „Ich möchte mich nur umschauen“, sind schon hinterlegt. Natürlich kannst du zu jeder Zeit eine individuelle Anfrage stellen und dich mit den Support-Mitarbeitern austauschen. Ist dir der Live-Chat noch immer zu unpersönlich? Dann findest du über das Kontaktformular auf der Homepage eine Telefonnummer (089/143770064). Dort findet sich obendrein ein Eingabefeld für eine persönliche Nachricht. Diese Art Formular funktioniert wie eine E-Mail – nur musst du dein E-Mail-Programm dafür nicht gesondert aufrufen.

Tatsächlich gibt es keine gesonderte FINN App. Zumindest sind wir weder auf der Homepage, noch im Google Play oder Apple App Store fündig geworden. Andererseits ist eine Minianwendung gar nicht zwingend nötig. Die Homepage selber ist responsiv. Sie passt sich also dem Ausgabegerät an. Daher funktionieren Anzeige und Funktionen auf dem Smartphone und Tablet – egal welcher Marke – tadellos. Lediglich auf die Abo-Verwaltung via App ist definitiv zu verzichten. Nähere Informationen dazu kannst du gerne beim FINN Kontakt erfragen.

Wir wünschen dir eine sichere Fahrt. Und nach unseren FINN Abo Erfahrungen gilt dies für den Anbieter gleichermaßen. Doch muss das Unternehmen natürlich für den Fall der Fälle abgesichert sein. Für dich als Kunde ist es wichtig, jedweden Schaden unverzüglich zu melden. Denn FINN ist versichert. Erfolgt die Meldung jedoch nicht zeitnah, verschwindet der Versicherungsschutz. Am Ende müsstest du als Mieter zahlen. Unnötig! Unfälle passieren. Einfach melden und gut ist. Die Abwicklung des Schadens wird dann mit Versicherung und Partner-Werkstatt abgeklärt. Ist eine längere Reparatur notwendig, so wird direkt ein Ersatzfahrzeug gestellt. Bei Wartung oder Instandhaltung sollte sich der Kunde selbst vorübergehend um seine Mobilität kümmern. Zusätzliche Kosten bei der Rückgabe entstehen nur dann, wenn vor der Weitervermietung durch FINN selber noch Schäden zu beheben sind. Greift hier noch die Versicherung, so liegt die Selbstbeteiligung bei maximal 500 Euro.

Leider ist die Anzahl an verfügbaren Zahlungsmethoden stark eingeschränkt. Um nicht zu sagen, es gibt nur eine Zahlungsweise. Dabei handelt es sich um das SEPA-Lastschriftmandat. Doch im FAQ erläutert der Anbieter, dass Bemühungen im Gange sind weitere Dienstleister an Bord zu holen. Vielleicht sehen wir bei FINN zukünftig also auch E-Wallets, wie Skrill und Neteller oder die Kreditkarten Visa und Mastercard. Natürlich würden sich Kunden in Deutschland ganz besonders über die PayPal-Zahlung freuen. Doch immerhin ist das SEPA-Lastschriftverfahren deutschlandweit verfügbar und obendrein sehr sicher. Zur Absicherung gibt es den Vertrag natürlich als Kopie per E-Mail zugestellt.